Schaufenster, die verkaufen: Tipps für Produktpräsentationen mit Wirkung
Schaufenster, die verkaufen: Tipps für Produktpräsentationen mit Wirkung
Das Schaufenster ist die Visitenkarte Ihres Geschäfts – oft ist es der erste Kontakt zwischen Passanten und Ihrem Sortiment. Richtig gestaltet zieht es Blicke magisch an, weckt Neugier und bringt potentielle Kunden zum Eintreten. Doch wie gestaltet man ein Schaufenster, das nicht nur auffällt, sondern auch verkauft? Und welche Elemente machen den Unterschied zwischen bloßer Dekoration und verkaufsstarker Inszenierung?
Von der gezielten Gestaltung über Licht- und Farbeinsatz bis hin zu emotionalem Storytelling – erfahren Sie, wie Sie Ihr Schaufenster zur wirkungsvollen Bühne für Ihre Produkte machen und so die Aufmerksamkeit auf das lenken, was wirklich zählt: Ihr Angebot.
Von der gezielten Gestaltung über Licht- und Farbeinsatz bis hin zu emotionalem Storytelling – erfahren Sie, wie Sie Ihr Schaufenster zur wirkungsvollen Bühne für Ihre Produkte machen und so die Aufmerksamkeit auf das lenken, was wirklich zählt: Ihr Angebot.
↓ Grundlagen der erfolgreichen Schaufenstergestaltung
↓ Wer soll stehen bleiben? Zielgruppe erkennen und ansprechen
↓ Farben, Licht und Requisiten: Die Werkzeuge der Verführung
↓ Aufbau mit System: So strukturieren Sie Ihr Schaufenster richtig
↓ Produkte im Rampenlicht: Die Kunst der Inszenierung
↓ Geschichte erzählen, Kunden berühren
↓ Mit der Zeit gehen: Saisonale & aktuelle Themen nutzen
↓ Digital & interaktiv: Ihr Schaufenster im 21. Jahrhundert
↓ Von der Idee zur Wirkung: Planung und Erfolgskontrolle
↓ Inspiration in Bildern: Erfolgreiche Schaufenstergestaltung
↓ Die häufigsten Fehler in der Schaufenstergestaltung
↓ Checkliste für Ihre Schaufenstergestaltung
↓ Häufig gestellte Fragen zur Schaufenstergestaltung
↓ Ähnliche Themen
↓ Wer soll stehen bleiben? Zielgruppe erkennen und ansprechen
↓ Farben, Licht und Requisiten: Die Werkzeuge der Verführung
↓ Aufbau mit System: So strukturieren Sie Ihr Schaufenster richtig
↓ Produkte im Rampenlicht: Die Kunst der Inszenierung
↓ Geschichte erzählen, Kunden berühren
↓ Mit der Zeit gehen: Saisonale & aktuelle Themen nutzen
↓ Digital & interaktiv: Ihr Schaufenster im 21. Jahrhundert
↓ Von der Idee zur Wirkung: Planung und Erfolgskontrolle
↓ Inspiration in Bildern: Erfolgreiche Schaufenstergestaltung
↓ Die häufigsten Fehler in der Schaufenstergestaltung
↓ Checkliste für Ihre Schaufenstergestaltung
↓ Häufig gestellte Fragen zur Schaufenstergestaltung
↓ Ähnliche Themen
erhöhte Aufmerksamkeit
mehr Kundschaft
Umsatzsteigerung
Grundlagen der erfolgreichen Schaufenstergestaltung
Ein gut gestaltetes Schaufenster ist weit mehr als dekorative Fläche – es ist ein aktives Verkaufsinstrument. In Zeiten von Online-Shopping und sinkender Aufmerksamkeitsspanne entscheidet oft ein einziger Blick darüber, ob jemand stehen bleibt – oder vorbeigeht. Dabei geht es nicht nur um Ästhetik, sondern auch um Psychologie und Kundenverhalten.
Schaufenster sprechen unterbewusst. Sie erzählen, ob ein Geschäft modern, hochwertig oder günstig ist – und zwar bevor man überhaupt einen Schritt hineingesetzt hat. Wer diese Wirkung gezielt einsetzt, kann damit die eigene Positionierung unterstreichen und potenzielle Kundschaft gezielt ansprechen.
Schaufenster sprechen unterbewusst. Sie erzählen, ob ein Geschäft modern, hochwertig oder günstig ist – und zwar bevor man überhaupt einen Schritt hineingesetzt hat. Wer diese Wirkung gezielt einsetzt, kann damit die eigene Positionierung unterstreichen und potenzielle Kundschaft gezielt ansprechen.
Ein gutes Schaufenster fokussiert sich dabei auf Klarheit statt auf Fülle. Es lenkt den Blick, statt ihn zu verlieren – und schafft Raum für das Wesentliche: das Produkt.
Wer soll stehen bleiben? Zielgruppe erkennen und ansprechen
Bevor Gestaltung beginnt, sollte klar sein, wer angesprochen werden soll. Denn ein Schaufenster kann noch so kreativ sein – wenn es nicht zu der Zielgruppe passt, verfehlt es seine Wirkung. Die zentrale Frage lautet also nicht „Was sieht gut aus?“, sondern: „Wen will ich erreichen – und womit spreche ich diese Menschen an?“.
Folgende Fragen helfen dabei, die Zielgruppe zu definieren:
Folgende Fragen helfen dabei, die Zielgruppe zu definieren:
Welches Alter und Geschlecht hat mein idealer Kunde?
Möchte ich Singles, Paare oder Familien ansprechen?
Ist die Zielgruppe preissensibel oder qualitätsorientiert?
Sucht sie Inspiration oder Funktionalität?
Möchte ich Singles, Paare oder Familien ansprechen?
Ist die Zielgruppe preissensibel oder qualitätsorientiert?
Sucht sie Inspiration oder Funktionalität?
Außerdem sollte klar definiert werden, welches Ziel das Schaufenster verfolgt - etwa die Aufmerksamkeit erhöhen, die Frequenz steigern, ein Produkt bewerben oder Ihre Markenbotschaft stärken.
Die Antworten auf diese Fragen beeinflussen Materialwahl, Farbkonzept und Inszenierung. Junge, trendbewusste Kundschaft reagiert häufig auf mutige Farben, auffällige Kontraste und verspielte Gestaltung. Nachhaltige Kunden hingegen bevorzugen natürliche Materialien, klare Formen und dezente Töne.
Gleichzeitig sollte das Schaufenster zur Marke sprechen. Eine einheitliche visuelle Sprache - in Farben, Stil und Tonalität - stärkt den Wiedererkennungswert. So entsteht ein Auftritt, der glaubwürdig ist und Vertrauen schafft.
Die Antworten auf diese Fragen beeinflussen Materialwahl, Farbkonzept und Inszenierung. Junge, trendbewusste Kundschaft reagiert häufig auf mutige Farben, auffällige Kontraste und verspielte Gestaltung. Nachhaltige Kunden hingegen bevorzugen natürliche Materialien, klare Formen und dezente Töne.
Gleichzeitig sollte das Schaufenster zur Marke sprechen. Eine einheitliche visuelle Sprache - in Farben, Stil und Tonalität - stärkt den Wiedererkennungswert. So entsteht ein Auftritt, der glaubwürdig ist und Vertrauen schafft.
Farben, Licht und Requisiten: Die Werkzeuge der Verführung
Ein Schaufenster verkauft nicht nur Produkte – sondern vermittelt auch Stimmung, Werte und ein Lebensgefühl. Farben, Licht und Requisiten sind dabei zentrale Werkzeuge. Richtig eingesetzt, lenken sie den Blick, schaffen Atmosphäre und machen Produkte begehrlich – noch bevor ein Wort gesprochen oder ein Preis wahrgenommen wurde.
Farben lösen Emotionen aus. Rot zieht Blicke auf sich und steht für Energie oder Leidenschaft. Blau weckt Vertrauen und wirkt beruhigend. Grün suggeriert Natürlichkeit und Nachhaltigkeit. Entscheidend ist, dass die gewählten Farben nicht nur optisch wirken, sondern auch zur Botschaft und Zielgruppe passen.
Sie sind dabei, sich eine Farbpalette zusammenzustellen? Dann nutzen Sie doch unsere online RAL-Farbtabelle.
Licht ist das stärkste Werkzeug der Inszenierung. Eine gezielte Beleuchtung schafft Tiefe, hebt Produkte hervor und sorgt auch bei Dunkelheit für Sichtbarkeit. Dabei gilt: lieber punktuell inszenieren als flächig überstrahlen. Warmes Licht wirkt einladend und wohnlich, kühles Licht modern und sachlich.
Materialien, Hintergründe und Requisiten geben dem Fenster Charakter. Sie erzählen eine Geschichte, schaffen Kontext und machen das Gezeigte lebendig. Ob Vintage-Koffer, Obstkisten, Stoffe, Pflanzen oder geometrische Formen – geschickt eingesetzte Requisiten unterstützen das Thema, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.
Wichtig ist ein bewusster Einsatz: Weniger ist oft mehr. Lieber wenige, klar gesetzte Elemente als eine Reizüberflutung, die vom Produkt ablenkt.
Wichtig ist ein bewusster Einsatz: Weniger ist oft mehr. Lieber wenige, klar gesetzte Elemente als eine Reizüberflutung, die vom Produkt ablenkt.
Ihre volle Wirkung entfalten Farben, Licht und Requisiten im Zusammenspiel. Farben erzeugen Emotionen, Licht lenkt den Blick und Requisiten setzen Akzente. Wer diese gezielt kombiniert, verwandelt ein schlichtes Fenster in eine Bühne – und Produkte in Hauptdarsteller.
Tipp:
Schaufensterfolien und -aufkleber sind eine einfache Möglichkeit, saisonale Aktionen, Markenbotschaften oder Sonderangebote sichtbar zu machen – ganz ohne aufwendige Umgestaltung. Ob SALE-Schriftzug, QR-Codes oder individuelles Design: Die Klebefolien lassen sich flexibel anbringen und rückstandslos entfernen.Tipp:
Schaufensterfolien und -aufkleber sind eine einfache Möglichkeit, saisonale Aktionen, Markenbotschaften oder Sonderangebote sichtbar zu machen – ganz ohne aufwendige Umgestaltung. Ob SALE-Schriftzug, QR-Codes oder individuelles Design: Die Klebefolien lassen sich flexibel anbringen und rückstandslos entfernen.Aufbau mit System: So strukturieren Sie Ihr Schaufenster richtig
Wie bereits gesagt ist das Schaufenster Ihre Bühne – und jede gute Bühne braucht ein durchdachtes Bühnenbild. Struktur ist entscheidend, um Aufmerksamkeit zu lenken und Inhalte verständlich zu machen. Statt planloser Deko zählt ein klarer Aufbau, der das Auge lenkt und Ruhe schafft.
Beginnen Sie mit einem Fokuspunkt: Das zentrale Element sollte sofort ins Auge fallen. Das kann ein Hauptprodukt sein, eine starke Botschaft oder eine auffällige Form. Wichtig ist, dass alle anderen Elemente diesem Fokus untergeordnet sind.
Nutzen Sie visuelle Ebenen, um Tiefe zu schaffen. Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund sollten gezielt bespielt werden – zum Beispiel durch gestaffelte Höhen, Requisiten oder Rückwände. Das erzeugt Spannung und verhindert optische Leere.
Denken Sie auch in Richtungen: Unser Blick wandert von links oben nach rechts unten (wie beim Lesen) – das so genannte Z-Prinzip. Platzieren Sie Highlights entlang dieser Blickachse, um die natürliche Sehgewohnheit zu unterstützen.
Und zuletzt gilt auch hier: Weniger ist mehr. Leere Flächen sind nicht verboten. Sie geben dem Auge Raum zur Orientierung.
Produkte im Rampenlicht: Die Kunst der Inszenierung
Nicht die Masse verkauft – sondern die Auswahl. Ein überladenes Schaufenster wirkt unruhig und lässt Produkte untergehen. Besser: wenige, aber bewusst platzierte Artikel, die klar zum Thema passen.
Produkte sollten außerdem im Kontext dargestellt werden. Das bedeutet, sie in einer Szene darzustellen, die ihre Verwendung oder ihren Stil unterstreicht. Beispiel: Eine Tasche wirkt anders, wenn sie an einem Haken neben einem Mantel dargestellt wird, als wenn sie einfach auf dem Boden liegt.
Auch die Höhe und die Positionierung haben Einfluss auf die Wirkung. Produkte auf Augenhöhe erhalten die meiste Aufmerksamkeit der Passanten. Dafür eignen sich am besten Boxen, Podeste oder Halterungen, um wichtige Stücke zu erhöhen oder freizustellen.
Produkte sollten außerdem im Kontext dargestellt werden. Das bedeutet, sie in einer Szene darzustellen, die ihre Verwendung oder ihren Stil unterstreicht. Beispiel: Eine Tasche wirkt anders, wenn sie an einem Haken neben einem Mantel dargestellt wird, als wenn sie einfach auf dem Boden liegt.
Auch die Höhe und die Positionierung haben Einfluss auf die Wirkung. Produkte auf Augenhöhe erhalten die meiste Aufmerksamkeit der Passanten. Dafür eignen sich am besten Boxen, Podeste oder Halterungen, um wichtige Stücke zu erhöhen oder freizustellen.
Achten Sie auf Harmonie der Produktgruppe: Farblich abgestimmte Sets oder thematisch passende Kombinationen wirken hochwertiger und überzeugender als eine wahllose Mischung.
Geschichten erzählen, Kunden berühren
Beim Storytelling im Visual Merchandising wird durch visuelle Darstellung und räumliche Gestaltung eine Geschichte erzählt, welche die Markenidentität und das Produkterlebnis kommuniziert. Das Schaufenster soll auf eine emotionale Reise mitnehmen und so eine engere Bindung zu dem Publikum schaffen.
Wir nutzen da Folgendes aus: Unser Gehirn schenkt emotionalen Reizen mehr Aufmerksamkeit und merkt sich diese besser. Daher ist das Storytelling im Schaufenster auch so wirkungsvoll.
Wir nutzen da Folgendes aus: Unser Gehirn schenkt emotionalen Reizen mehr Aufmerksamkeit und merkt sich diese besser. Daher ist das Storytelling im Schaufenster auch so wirkungsvoll.
Sie sollten sich zu Beginn auf eine klare Idee festlegen. Was soll das Fenster erzählen? Eine Reise, ein Lebensgefühl, eine Alltagsszene oder ein saisonales Ritual? Wichtig ist, dass alle Elemente – von der Farbwahl bis zu den Requisiten – diese Geschichte unterstützen.
Nutzen Sie Symbolik und Atmosphäre, um Emotionen zu wecken: eine warme Decke, eine dampfende Kaffeetasse und ein offenes Buch zum Erzählen vom Herbst. Ein Fahrrad, eine Picknickdecke und frische Farben wecken Sommergefühle.
Die Geschichte muss nicht laut sein – Subtilität wirkt oft stärker. Kleine Hinweise, gut platzierte Details oder überraschende Elemente regen zum Entdecken an. So bleibt der Blick länger haften – und das Fenster wird erinnerbar.
Die Geschichte muss nicht laut sein – Subtilität wirkt oft stärker. Kleine Hinweise, gut platzierte Details oder überraschende Elemente regen zum Entdecken an. So bleibt der Blick länger haften – und das Fenster wird erinnerbar.
Mit der Zeit gehen: Saisonale & aktuelle Themen nutzen
Beim Schaufenster gestalten ist ein stetiger Wechsel wichtig, damit Ihr Schaufenster die Kundschaft nicht langweilt. Saisonale Themen – ob Frühling, Sommer oder Weihnachten – bieten ideale Anlässe, Emotionen und Trends aufzugreifen.
Damit Sie über das Jahr lang inspiriert bleiben, finden Sie hier eine Übersicht mit Themenideen:
Damit Sie über das Jahr lang inspiriert bleiben, finden Sie hier eine Übersicht mit Themenideen:
Januar
NeujahrWinter / Skiurlaub
Ziele & Vorsätze
Gesundheit & Fitness
Februar
ValentinstagKarneval
Super Bowl
März
FrühlingFrühjahrsputz
April
OsternBalkon & Garten
Outdoor Aktivitäten
Mai
MuttertagVatertag
Feiertage / Brückentage
Juni
SommeranfangGrillen
Festivals / Open Air
Juli
Ferien / UrlaubHitze
August
Ferien / UrlaubBack to School & Einschulung
September
HerbstbeginnSemesterbeginn
Weinlese
Oktober
OktoberfestErntedank & Thanksgiving
Halloween
November
Kalte JahreszeitBlack Friday
Vorweihnachtszeit
Dezember
NikolausWeihnachten
Backen
Silvester
Auch kurzfristige Aktionen oder regionale Ereignisse - etwa ein Stadtfest, ein sportliches Großereignis (EM, WM, Olympische Spiele) oder Trends aus den sozialen Medien.
Digital & interaktiv: Ihr Schaufenster im 21. Jahrhundert
Das Schaufenster muss längst nicht mehr nur eine Fläche aus Glas und Dekoration sein. Im digitalen Zeitalter wird es zur Bühne für Bewegung, Interaktion und Erlebnis. Digitale und interaktive Elemente überraschen, informieren und binden aktiv ein – und bleiben so im Gedächtnis der Passanten.
Digital Signage und LED-Panels bieten flexible Möglichkeiten. Sie zeigen wechselnde Inhalte, Aktionen in Echtzeit oder kurze Videos, die Produkte emotional in Szene setzen. So wird aus einem Fenster eine dynamische Präsentation.
QR-Codes verbinden das Schaufenster direkt mit dem Smartphone. Ob für Produktinfos, Rabattaktionen, Reservierungen oder Social-Media-Kanäle – wer scannt, ist sofort im Dialog der Marke. Das Gute daran: Es lässt sich analysieren, wie oft der QR-Code gescannt wurde, und lässt somit auf den Erfolg des Schaufensters zurückschließen.
Digital Signage und LED-Panels bieten flexible Möglichkeiten. Sie zeigen wechselnde Inhalte, Aktionen in Echtzeit oder kurze Videos, die Produkte emotional in Szene setzen. So wird aus einem Fenster eine dynamische Präsentation.
QR-Codes verbinden das Schaufenster direkt mit dem Smartphone. Ob für Produktinfos, Rabattaktionen, Reservierungen oder Social-Media-Kanäle – wer scannt, ist sofort im Dialog der Marke. Das Gute daran: Es lässt sich analysieren, wie oft der QR-Code gescannt wurde, und lässt somit auf den Erfolg des Schaufensters zurückschließen.
Das Schaufenster muss längst nicht mehr nur eine Fläche aus Glas und Dekoration sein. Im digitalen Zeitalter wird es zur Bühne für Bewegung, Interaktion und Erlebnis. Digitale und interaktive Elemente überraschen, informieren und binden aktiv ein – und bleiben so im Gedächtnis der Passanten.
Digital Signage und LED-Panels bieten flexible Möglichkeiten. Sie zeigen wechselnde Inhalte, Aktionen in Echtzeit oder kurze Videos, die Produkte emotional in Szene setzen. So wird aus einem Fenster eine dynamische Präsentation.
QR-Codes verbinden das Schaufenster direkt mit dem Smartphone. Ob für Produktinfos, Rabattaktionen, Reservierungen oder Social-Media-Kanäle – wer scannt, ist sofort im Dialog der Marke. Das Gute daran: Es lässt sich analysieren, wie oft der QR-Code gescannt wurde, und lässt somit auf den Erfolg des Schaufensters zurückschließen.
Digital Signage und LED-Panels bieten flexible Möglichkeiten. Sie zeigen wechselnde Inhalte, Aktionen in Echtzeit oder kurze Videos, die Produkte emotional in Szene setzen. So wird aus einem Fenster eine dynamische Präsentation.
QR-Codes verbinden das Schaufenster direkt mit dem Smartphone. Ob für Produktinfos, Rabattaktionen, Reservierungen oder Social-Media-Kanäle – wer scannt, ist sofort im Dialog der Marke. Das Gute daran: Es lässt sich analysieren, wie oft der QR-Code gescannt wurde, und lässt somit auf den Erfolg des Schaufensters zurückschließen.
Bewegung zieht Blicke auf sich: Interaktive Touch-Displays, Bewegtbilder oder Bewegungssensoren können Passanten kurz innehalten lassen.
Auch Social-Media-Elemente lassen sich integrieren: Zeigen Sie Kundenfotos, aktuelle Bewertungen oder Challenges im Fenster – und animieren zur Teilnahme. So wird das Schaufenster zum Teil einer größeren digitalen Kampagne.
Auch Social-Media-Elemente lassen sich integrieren: Zeigen Sie Kundenfotos, aktuelle Bewertungen oder Challenges im Fenster – und animieren zur Teilnahme. So wird das Schaufenster zum Teil einer größeren digitalen Kampagne.
Von der Idee zur Wirkung: Erfolgskontrolle im Schaufenster-Marketing
Denn nur wer misst, kann verbessern. Erfolgskontrolle ist kein bürokratischer Zusatz, sondern ein zentraler Bestandteil jeder Schaufensterstrategie – sie zeigt, was funktioniert, was optimiert werden kann und wo ungenutztes Potential schlummert.
Doch wie misst man die Wirkung eines Schaufensters?
Sie haben bereits am Anfang festgelegt, was für ein Ziel Sie mit Ihrem Schaufenster haben: Frequenz steigern, ein Produkt pushen oder Ihre Markenbotschaft stärken.
Dazu bieten sich verschiedene Erfolgsmessungen an:
Doch wie misst man die Wirkung eines Schaufensters?
Sie haben bereits am Anfang festgelegt, was für ein Ziel Sie mit Ihrem Schaufenster haben: Frequenz steigern, ein Produkt pushen oder Ihre Markenbotschaft stärken.
Dazu bieten sich verschiedene Erfolgsmessungen an:
Beobachtung & Kundenfeedback
Wie viele Menschen bleiben stehen?Wird das Fenster fotografiert?
Fragen Kunden nach ausgestellten Produkten?
Verkaufszahlen vor und nach dem Wechsel
Werden Artikel mehr gekauft, nachdem diese prominent platziert werden?Traffic-Messung
Mit einem Kundenzähler lässt sich feststellen, wie viele Menschen Ihr Geschäft betreten – und ob sich das nach einer Umgestaltung verändert.Mitarbeiterfeedback
Das Verkaufsteam kann wertvolle Hinweise liefern – etwa, ob sich ein Produkt häufiger verkauft oder wo die Nachfrage besonders hoch ist.Online-Resonanz
Wird das Fenster auf Social Media geteilt oder erwähnt? Gibt es mehr Zugriffe auf abgebildete QR-Codes?Mitarbeiterfeedback
Das Verkaufsteam kann wertvolle Hinweise liefern – etwa, ob sich ein Produkt häufiger verkauft oder wo die Nachfrage besonders hoch ist.Online-Resonanz
Wird das Fenster auf Social Media geteilt oder erwähnt? Gibt es mehr Zugriffe auf abgebildete QR-Codes?
Wichtig ist, die Ergebnisse regelmäßig auszuwerten – nicht erst am Jahresende. Wer kontinuierlich beobachtet und daraus Schlüsse zieht, kann seine Fenster mit jedem Umbau wirkungsvoller gestalten.
Inspiration in Bildern: Erfolgreiche Schaufenstergestaltung
Schaufenstergestaltung ist weit mehr als Dekoration hinter Glas. Richtig inszeniert, wird sie zur Bühne für Emotion, Markenidentität und kreatives Storytelling. Hier ein paar inspirierende Beispiele und Ideen aus der Praxis:
Die häufigsten Fehler in der Schaufenstergestaltung
Zu viel auf einmal – Überladene Schaufenster wirken chaotisch und überfordern das Auge. Weniger ist oft mehr - klare Fokuspunkte wirken deutlich stärker als eine Reizüberflutung.
Unklare Botschaft – Wenn nicht sofort ersichtlich ist, was beworben wird oder welche Stimmung transportiert werden soll, bleibt das Fenster wirkungslos.
Fehlende Lichtinszenierung – Schlechte oder fehlende Beleuchtung lässt Produkte untergehen - besonders am Abend.
Ungepflegtes Schaufenster – Staub, Fingerabdrücke, schiefe Deko oder vergilbte Materialien wirken unprofessionell - und übertragen sich unterbewusst auf die Wahrnehmung des Sortiments.
Zu wenig Bestand – Wenn präsentierte Produkte im Geschäft nicht verfügbar sind, frustriert das Ihre Kundschaft und schmälert das Vertrauen. Zeigen Sie deshalb nur Artikel, die auch in ausreichender Menge vorrätig sind.
Kein regelmäßiger Wechsel – Ein Schaufenster, das monatelang gleich bleibt, wird ignoriert. Wer auffallen will, muss sich wandeln.
Checkliste für die Schaufenstergestaltung
1. Planung & Zielsetzung
Ziel des Schaufensters definiert (z. B. Produktverkauf, Image, Aktion)
Zielgruppe klar festgelegt und verstanden
Saisonale, regionale oder aktuelle Themen berücksichtigt
Dauer festgelegt
2. Konzeption & Gestaltung
Zentrales Thema oder Leitidee formuliert
Farbwelt passend zur Botschaft und Marke gewählt
Lichtquellen gezielt geplant (Akzente, Sichtbarkeit, Stimmung)
Requisiten und Materialien ausgewählt (reduziert, stimmig, hochwertig)
Blickführung und Aufbau strukturiert (Hintergrund - Mitte - Vordergrund)
3. Technisches & Praktisches
Relevante Maße und Sichtachsen beachtet (z. B. auf Augenhöhe der Passanten, Sonnenlicht)
Stromanschlüsse für Licht/Displays legen
QR-Codes, digitale Elemente oder Hinweise sind korrekt eingebunden
(regelmäßige) Reinigung & Pflege des Schaufensters
4. Kontrolle & Wirkung
Testansicht aus Kundenperspektive (von außen, bei Tag/Nacht)
Fotos gemacht für Dokumentation & Vergleich
Wirkung analysieren (Mitarbeiter, Kundschaft, Kennzahlen)
Notieren von Optimierungen für die nächsten Schaufenster
Häufig gestellte Fragen auf einen Blick
Schaufenster dekorieren Sie am wirkungsvollsten, indem Sie ein klares Thema wählen, gezielt Produkte in Szene setzen und mit Farben, Licht und Requisiten eine stimmige Atmosphäre schaffen. Weniger ist oft mehr – setzen Sie lieber auf wenige, gut platzierte Highlights als auf zu viel Deko.
Schaufenster werden je nach Betrieb von Inhaber, Visual Merchandiser (zu deutsch: Gestalter für visuelles Marketing), Dekorateur oder (geschultem) Verkaufspersonal gestaltet. In größeren Unternehmen übernehmen spezialisierte Teams oder externe Dienstleister die Planung und Umsetzung.
Sie suchen einem Job als kreativer Gestalter? Dann bewerben Sie sich bei VKF Renzel als Gestalter:in für visuelles Marketing - oder starten Sie ihre Ausbilung als Gestalter:in für visuelles Marketing.
Sie suchen einem Job als kreativer Gestalter? Dann bewerben Sie sich bei VKF Renzel als Gestalter:in für visuelles Marketing - oder starten Sie ihre Ausbilung als Gestalter:in für visuelles Marketing.
Visual Merchandising ist die verkaufsfördernde Präsentation von Produkten im Geschäft oder Schaufenster. Ziel ist es, mit Farben, Formen, Licht und Gestaltung gezielt Aufmerksamkeit zu erzeugen, Emotionen zu wecken und Kaufimpulse auszulösen.
Sie möchten mehr darüber erfahren? Dann lesen Sie unserem Lexikon-Eintrag ».
Sie möchten mehr darüber erfahren? Dann lesen Sie unserem Lexikon-Eintrag ».
Der offizielle Beruf für Schaufenster-Gestaltung heißt „Gestalter:in für visuelles Marketing“. In diesem kreativen Ausbildungsberuf geht es um die Planung und Umsetzung von Warenpräsentationen, Dekorationen und Verkaufsförderungsmaßnahmen – im Schaufenster und im gesamten Verkaufsraum.
Sie interessieren sich für diesen Beruf? Dann bewerben Sie sich hier oder starten Ihre Ausbildung bei uns!
Sie interessieren sich für diesen Beruf? Dann bewerben Sie sich hier oder starten Ihre Ausbildung bei uns!
Ein Schaufenster sollte idealerweise alle 4 bis 6 Wochen neu dekoriert werden – oder mindestens zu saisonalen Anlässen und Aktionen. So bleibt es spannend, wirkt aktuell und zieht regelmäßig neue Blicke auf sich.
Wichtig bei der Schaufenstergestaltung sind ein klarer Fokus, die Ansprache der Zielgruppe und eine stimmige Kombination aus Farben, Licht und Requisiten. Das Schaufenster sollte neugierig machen, Emotionen wecken und das Produkt in den Mittelpunkt rücken. Weniger ist oft mehr – Klarheit wirkt stärker als Überladung.
Ja, das Dekorieren von Schaufenstern ist ein eigener Berufszweig und wird oft als Visual Merchandising oder Gestalter:in für visuelles Marketing bezeichnet. Diese Fachkräfte kombinieren Kreativität mit verkaufspsychologischem Know-how, um Schaufenster und Verkaufsflächen wirkungsvoll zu inszenieren. In Deutschland ist dies ein anerkannter Ausbildungsberuf.
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